Die
Kelten glaubten an die Reinkarnation.
So wurde der Tod, auch der weiße Schlaf genannt, als erster
Schritt in Richtung etwas Neuem gesehen.
Das
Heidekraut steht für die Phase, die nach der Zerstörung
folgt und den Beginn von etwas Neuem ankündigt.
In
der magischen Arbeit mit dem Ogham, ist das Heidekraut auch die
Deva
die gerufen wird wenn die Reinigung bzw. Zerstörung mit Hilfe
des vorherigen Buchstaben, des Stechginsters abgeschlossen ist,
um die Transformation weiterzuführen und den Vorgang des
Wandels schützend zu begleiten.
Die
Kelten glaubten die Schöpfung sei ein immerwährender
Vorgang
In
der keltischen Magie steht man den Konsequenzen deshalb direkt
gegenüber und ist selbst verantwortlich für alle Handlungen
und deren Folgen, die man durch eigene Potentiale entfaltet.
Das
Heidekraut unterstütz unser Einfühlungsvermögen
und hilft uns dabei unseren Seelenplan zu erkennen und wo wir
gerade stehen im immer wiederkehrenden Zyklus von Erschaffung
und Zerstörung.
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